Waldviertler Wasserlandschaft nimmt an der Ferienmesse Wien teil

Den Beginn der Tourismussaison 2016 machte wie jedes Jahr die Ferienmesse in Wien, am vergangenen Wochenende, im Messezentrum. Die Kombination Reise und Freizeit mit der Vienna Autoshow erwies sich wieder als gelungen. Die Kleinregion Waldviertler StadtLand war auch im heurigen Jahr bei der Ferienmesse als „Waldviertler Wasserlandschaft Gmünd-Schrems“ mit einem Stand vertreten. Im direkten Gespräch mit den Besuchern zeigten sich diese sehr interessiert am vielfältigen Freizeitangebot unserer Region. Dies lässt auch im heurigen Jahr auf eine Vielzahl an Besuchern in den Gemeinden unserer Kleinregion hoffen.

Gerold Guttmann präsentiert unsere Region auf der Ferienmesse in Wien (Foto: Gerold Guttmann)

Kleinregion Junior: Ausflug in die Zwergensprache

Wie kann ich mit meinem Baby kommunizieren, obwohl es noch gar nicht sprechen kann? Diese Frage stand im Mittelpunkt des 5. „Kleinregion Junior“-Vormittags der Kleinregion Waldviertler StadtLand, der sich dem Thema „Babyzeichensprache“ widmete. Veranstaltungsort war dieses Mal das Hamerlinghaus in Kirchberg am Walde, wo auch Vbgm. Markus Pollack die zahlreichen Teilnehmerinnen herzlich begrüßte.

 Andrea Kranner und Vbgm. Markus Pollack begrüßten die Mamas in Kirchberg am Walde (Foto: privat)

Als Expertin konnte Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz Babyzeichen-Trainerin Andrea Kranner aus Eisgarn, selbst zweifache Mama, begrüßen, die sich seit einigen Jahren intensiv mit der bildlichen Sprache für Babys und Kleinkinder beschäftigt. Mit der Babyzeichensprache – auch Zwergensprache genannt – können bereits Babys ab ca. 6 Monaten z.B. ausdrücken, ob sie Hunger haben, müde sind oder ob ihnen etwas wehtut. Erlernt werden die einzelnen Zeichen durch das Singen lustiger Lieder und Reime.

„Da die Schnupperstunde sowohl den Mamas als auch den Babys so großen Spaß gemacht hat und Interesse an einem Folgekurs besteht, werden wir versuchen, über die Volkshochschule Schrems einen Folgekurs anzubieten“, freut sich Viktoria Prinz über den großen Anklang der Veranstaltung. Nähere Informationen dazu gibt es in Kürze auf der Homepage der Kleinregion unter www.waldviertler-stadtland.at

Weiterbildung zum Thema Umsatzsteuer

Unsere Kleinregion veranstaltet immer wieder Seminare und Vorträge, um den politischen Funktionären, Amtsleitern und Gemeindebediensteten die Möglichkeit zur gezielten Weiterbildung zu bieten. Ein Thema, das in der alltäglichen Verwaltungspraxis oft für Unsicherheit und offene Fragen sorgt, ist die korrekte Handhabung der gesetzlichen Regelungen zur Umsatzsteuer. Am 11. November war Steuerrechtsexperte Dr. Raimund Heiss aus Neulengbach in der Kleinregion zu Gast, um die Gemeinden umfassend über dieses komplexe Thema zu informieren und die Fragen unserer Gemeindevertreter zu beantworten. Obmann Bgm. Karl Harrer begrüßte Dr. Heiss im Stadtamt Schrems und bedankte sich bei ihm für den informativen Vortrag.
Diese Veranstaltung wird durch den kleinregionalen Beratungsscheck des Landes NÖ unterstützt.

Schremser Bürgerforum zum Thema Breitband

Das Thema Glasfaserausbau im Rahmen unseres Projekts Breitband-Musterregion stand im Mittelpunkt des 1. Schremser Bürgerforums. Im Bild unser Obmann Bgm. Karl Harrer, Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz und Stadtrat Michael Preissl mit den Experten Walter Bogg und Hartwig Tauber.

. Hartwig Tauber und Walter Bogg informierten zum Breitband-Ausbau (Foto: Schmidt/Tipps)

Projekt Jugend trifft Wirtschaft wieder gestartet

Ein eigenes Mini-Fertigteilhaus bauen, im „Hopferl“ einen Kaffee servieren, miterleben, wie die neue Sporthalle in Zwettl entsteht – all das und noch vieles mehr konnten die Jugendlichen im Rahmen unseres Projekts „Jugend trifft Wirtschaft“, das wir heuer bereits zum 3. Mal erfolgreich umsetzen. Der offizielle Startschuss zum Projekt erfolgte am 20. April. Die 3b-Klasse der NMS Schrems hatte an diesem Tag die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen der Agrana Stärke GmbH in Gmünd zu werfen. Bis Mitte Juni folgen noch 13 weitere spannende Exkursionen, über die wir Sie auf unserer Homepage auf dem Laufenden halten.
Ein herzliches Dankeschön an unsere 12 Partnerfirmen und an die NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) des Landes NÖ, die unser Projekt finanziell tatkräftig unterstützt.

Die 3b-Klasse der NMS Schrems besuchte die Agrana Stärke Gmbh (Foto: privat)

Breitband-Pilotregion: Die Planungen in unserer Region starten!

Die Kleinregion Waldviertler StadtLand gehört zu den fünf Pilotregionen, in denen das Land NÖ in den nächsten Jahren ihr Glasfaser-Breitbandprojekt vorrangig umsetzen wird. Auch unsere Gemeinden haben damit die Chance, schon bald extrem schnelle und zukunftssichere Breitbandanschlüsse mittels Glasfaser zu erhalten. Ziel ist dabei ein flächendeckender Ausbau. Somit können die Gemeindebürger 100fach schneller das Internet nutzen als es heute möglich ist.

truck with a large reel of optical fibre being installed

Ein wichtiger Schritt wurde nun bereits gesetzt: Bis Mitte April 2015 wird eine Planung für die gesamte Kleinregion durchgeführt, die danach den schnellen Ausbau von Glasfasernetzen erlaubt. Somit können bei allen anstehenden Bauarbeiten bereits Leerverrohrungen für Glasfasern mitverlegt werden und Vorbereitungen für den Vollausbau getroffen werden. Ziel des Breitbandprojektes ist es, allen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern einen schnellen Breitbandanschluss zu bieten, der teilweise sogar bessere Leistungen bietet als sie heute in Großstädten verfügbar sind. Dies ist eine „wichtige Zukunftsperspektive“ betont Landeshauptmann Erwin Pröll.

„Mit diesem Projekt kommt die Datenautobahn tatsächlich zu jedem Haushalt und Betrieb in unserer Region“, hält Projektkoordinator Hartwig Tauber fest. Angesprochen auf die Werbung der A1 Telekom, dass diese ja auch ein Glasfasernetz baue, meint er: „Es mag durchaus stimmen, dass hier das größte Glasfasernetz Österreichs gebaut wird – aber leider kommt es bei uns im Waldviertel nicht beim Endkunden an. Das ist so ähnlich, wie wenn man behaupten würde, der Bezirk Gmünd ist an das Autobahnnetz angeschlossen. Zwar muss man bis zu den Auffahrten in Stockerau, St. Pölten oder Linz die langsameren Bundes- und Landesstrassen benutzen. Aber man könnte trotzdem sagen, dass wir Zugang zum ‚größten Autobahnnetz Österreichs‘ haben. Ebenso ist es bei Breitband.“
Für die Bevölkerung sind noch im Frühjahr Informationsveranstaltungen in allen Gemeinden der Kleinregion geplant. Die genauen Termine werden rechtzeitig per Postwurf bekannt gegeben.

Zusätzlich haben wir die wichtigsten Fragen zum Projekt für Sie zusammengestellt. Für weitere Fragen können Sie sich gerne an das Gemeindeamt oder direkt an das Kleinregionsmanagement wenden. Die Kleinregionsmanagerin Mag. Viktoria Prinz ist unter viktoria.prinz@gmail.com bzw. Telefon 02852 52506-330 erreichbar.

Fragen und Antworten rund um Glasfaser

Was ist „Glasfaser“ eigentlich?
Wenn bei einem Breitbandprojekt von „Glasfaser“ oder „Lichtwellenleiter“ gesprochen wird, so sind damit Datenleitungen gemeint, die aus haardünnem, flexiblem Glas bestehen und die Übertragung von Daten mittels Licht erlauben. Das ist die bei weitem schnellste Möglichkeit, Daten zu übertragen. Ein echter Glasfaseranschluss bis zum Haushalt ist schon heute bis zu 100 Mal schneller als Breitband über alte Telefonleitungen oder Funk. Wichtig ist dabei, dass die Glasfaser tatsächlich bis zu jedem Gebäude reicht und nicht schon einige hundert Meter oder einige Kilometer vom Haus endet. Nur dann sind wirklich hohe Geschwindigkeiten in beide Richtungen möglich. Deshalb ist es das Ziel des Breitbandprojektes des Landes NÖ hier eine wirklich zukunftssichere Infrastruktur zu bauen.

Ist ein Glasfasernetz wirklich die schnellste Breitbandlösung?
Ja. Es gibt keine andere Technologie, die schnellere Datenübertragung erlaubt als Glasfaser. Damit der Endkunde davon profitieren kann, ist es aber wichtig, dass die Glasfaser wirklich bis zu seinem Haus reicht. Ansonsten bremsen auf den letzten Metern Telefonleitungen, Koaxialkabel oder Funkstrecken die Geschwindigkeit.

Gibt es dieses „Glasfaser bis zum Haushalt“ das das Land NÖ bauen möchte schon irgendwo? Oder sind wir hier „Versuchskaninchen“?
Die Glasfasernetze, die in Niederösterreich gebaut werden sollen, sind bereits millionenfach erprobt. In Schweden hat man schon vor fast 15 Jahren damit begonnen, solche zukunftssicheren Glasfaser-Breitbandnetze zu bauen. Heute nutzt dort bereits jeder dritte Haushalt einen solchen Anschluss. Weltweit sind mehrere hundert Millionen Haushalte und Firmen mit „Fibre to the Home“ und „Fibre to the Building“ – wie es international genannt wird – versorgt. Es wird also in Niederösterreich auf eine bestens getestete und zukunftssichere Lösung gesetzt.

In der Werbung heißt es, dass Firmen wie A1 schon Glasfasernetze bauen – warum wird hier noch einmal gebaut?
Jeder Breitbandanbieter hat heute Glasfasernetze. Sie werden benötigt, um Städte und Orte miteinander zu verbinden. In Niederösterreich besitzen Betreiber wie A1 Telekom Austria oder die EVN/Kabelplus große Überland-Glasfasernetze. Das Problem: diese Enden üblicherweise im Wählamt oder beim Trafo. Ab dann kommen die viele Jahrzehnte alten Kupfer-Telefonleitungen zum Einsatz – und damit ist der Breitbandanschluss langsam und nicht zukunftsfähig. Beim Breitbandprojekt des Landes NÖ dagegen wird die Glasfaser wirklich bis zu jedem Gebäude verlegt – damit ist endlich „echtes“ Breitband möglich, das sogar schneller ist als in vielen Großstädten.

Heißt das, dass das „größte Glasfasernetz Österreichs“ von A1 nur ein Werbegag ist?
Die A1 Telekom Austria hat wahrscheinlich tatsächlich das größte Glasfasernetz Österreichs und baut dieses noch weiter aus – aber in ländlichen Regionen eben nicht bis zum Haushalt. Diese Lösungen bieten zwar durchaus etwas höhere Geschwindigkeiten, aber sie sind bei weitem nicht ausreichend. Tatsächlich benutzen viele Internet-Anbieter das Wort „Glasfaser“ für ihr Marketing – und verwirren damit ihre Kunden. Ein typisches Beispiel: „echte“ Glasfaseranbieter, die den Lichtwellenleiter bis zum Haushalt bauen – so wie es auch das Land NÖ plant – haben heute in Europa typischerweise leistbare Breitbandangebote mit 100 Mbit/s und mehr. Bei uns wird „Glasfaser Power 16“ oder „Glasfaser Power 30“, also bis zu 16 oder 30 Mbit/s angeboten. Wer diese Zahlen sieht, kann selbst entscheiden, was Werbung und was Realität ist.

Wie sieht es mit Funklösungen aus? Das neue Mobilfunknetz LTE soll doch so schnell sein?
Ein Breitbandanschluss über Funk kann niemals ein Leitungs-Breitband ersetzen. Der Grund: bei allen Funktechnologien müssen sich die Kunden die vorhandene Bandbreite teilen. Das gilt auch für die neue Mobilfunktechnologie LTE/4G, die auch im Waldviertel immer öfter ausgebaut wird. Zwar sind hier am Papier bis zu 100 Mbit/s möglich, aber nur, wenn jeder Kunde seinen eigenen Sender (Fachleute sprechen von Basisstationen) hätte. Wenn jedoch in einem Ort z.B. 10 oder 15 Kunden gleichzeitig das mobile Breitband nutzen, so muss man die Bandbreite entsprechend teilen – und es bleibt nur noch wenig für den Einzelnen übrig. Gerade zu Zeiten, wo das Internet viel genutzt wird (z.B. am Abend) wird das bald zu einem Problem. Dazu kommen bei vielen Funklösungen noch Probleme mit der Qualität und Stabilität der Verbindung. Gerade beim Videoschauen z.B. auf YouTube oder mittels ORF TVthek ist das sehr ärgerlich.

Wenn es sowieso schon Breitbandanbieter gibt, ist es dann nicht Verschwendung von Steuergeldern, noch ein Leitungsnetz zu bauen?
Das Breitbandprojekt des Landes NÖ sieht vor, dass nur dort gebaut wird, wo kein anderer Anbieter bereit ist, ein Glasfasernetz bis zum Haushalt zu bauen. Im Bezirk Gmünd betrifft dies nahezu alle Gemeinden, da die bestehenden Anbieter hier bestenfalls in schlechte Zwischenlösungen investieren, bei denen die Glasfaser hunderte Meter vom Haushalt endet. Zusätzlich hat das Breitbandprojekt des Landes NÖ eine wichtige Eigenschaft: das Geld, das hier investiert wird, ist nicht verloren. Im Gegenteil, es wird langfristig wieder zurückverdient, da ja für die Nutzung der Leitungen Einnahmen erzielt werden. Steuergelder werden hier also nicht verschwendet sondern sinnvoll investiert. Eine Verschwendung (und auch verboten) wäre es, wenn das Land NÖ oder eine Gemeinde einem Telekombetreiber ohne spezielle Auflagen Steuergeld bezahlt, damit dieser seine Infrastruktur ausbaut. Denn dann macht der Telekombetreiber und seine Besitzer/Aktionäre den Profit und der Steuerzahler zahlt die Rechnung.

Arbeitet das Land Niederösterreich hier gegen die bestehenden Telekomanbieter?
Nein, im Gegenteil. Das Geschäftsmodell ist so geplant, dass ALLE Anbieter am Markt das Glasfasernetz zu gleichen Bedingungen nutzen können. Und da ja nur dort gebaut wird, wo kein anderer Anbieter Glasfaser bis zum Haushalt errichten wird, ist dies für die bestehenden Telekomanbieter im ländlichen Raum wie dem Waldviertel sogar eine wichtige Unterstützung. Dementsprechend gibt es bereits intensive Gespräche mit allen Telekomfirmen am Markt. Es soll nämlich hier kein neues Monopol entstehen, sondern sichergestellt werden, dass alle Haushalte im Bundesland einen schnellen Glasfaseranschluss erhalten, über den sie dann die Angebote der Telekomanbieter nutzen können.

Fotos: FTTH Council Europe / iStockPhoto

Erfolgsprojekt Jugend trifft Wirtschaft: 12 internationale Top-Unternehmen als Projektpartner

Jugendliche mit regionalen Betrieben frühzeitig und nachhaltig in Kontakt zu bringen ist das Ziel des Projekts „Jugend trifft Wirtschaft“, das im Jahr 2015 bereits zum 3. Mal in der Kleinregion Waldviertler StadtLand umgesetzt wird. Das Projekt, das landesweit viel positive Resonanz erhalten hat und mittlerweile auch in anderen Regionen forciert wird, bietet Jugendlichen die Möglichkeit, das Arbeitsplatzangebot in der Region kennen zu lernen. Es kann somit eine wertvolle Entscheidungshilfe bei der zukünftigen Berufswahl und bei einer Entscheidung für einen Job im Waldviertel sein.

Jugendliche bei einem Schnuppervormittag in der Fa. Elk Fertighaus GmbH (Foto: Thomas Samhaber)

Dass „Jugend trifft Wirtschaft“ keine einmalige Angelegenheit, sondern ein regelmäßiges Angebot für die Schulen und Betriebe der Kleinregion sein soll, war eigentlich von Anfang an klar. Viel zu positiv waren nämlich die Rückmeldungen der Schulen nach der ersten Projektdurchführung im Jahr 2010. „Jugend trifft Wirtschaft wird von den Pädagogen unserer Partnerschulen als wertvolle Ergänzung des Berufsorientierungsunterrichts geschätzt, da die Jugendlichen im Rahmen des Projekts heimische Top-Unternehmen hautnah und live kennen lernen“, erläutert Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz, die für Planung und Organsation des Projekts verantwortlich zeichnet. Besonders freut sie sich darüber, dass unter den Partnerbetrieben viele Aushängeschilder der Region sind: dazu zählen die in Gmünd ansässigen Firmen Leyrer & Graf, NBG Systems, Agrana und das Stadtwirtshaus Hopfel, die Schremser Betriebe Elk, Eaton, GEA/Waldviertler Werkstätten, Bierbrauerei Schrems und Natursteine Pfeiffer sowie die Technische Alternative in Amaliendorf. Auch „Kleinregionsgrenzen“ werden dieses Mal wieder überschritten, da auch die Fa. Asma und das Moorheilbad Harbach das Projekt unterstützen.

Befürwortet wird das Erfolgprojekt auch von Obmann Karl Harrer und den Bürgermeistern der Kleinregion, die darin einen wichtigen Impuls für die Arbeitsplatzsituation in der Region sehen.

Kernstücke des Projekts sind Exkursionen in die Partnerfirmen, die nach einer Vorbereitungssphase im Berufsorientierungsunterricht im Zeitraum April bis Juni stattfinden. Die Jugendlichen werden ihre Eindrücke dabei fotografisch und filmisch dokumentieren und ihre Ergebnisse bei der großen Abschlussveranstaltung, der „Kleinregionsshow“, am 26. Februar 2016 im Vereinssaal Hirschbach präsentieren.

Partnerschulen:

Kreativ- und Informatikmittelschule Gmünd

Mittelschule für Musik und Ökologie Gmünd

Neue Mittelschule Schrems

Partnerbetriebe:

Agrana Stärke GmbH Leyrer & Graf Baugesellschaft m.b.H.

Asma GmbH Moorheilbad Harbach

Bierbrauerei Schrems GmbH Natursteine Pfeiffer

Eaton Industries (Austria) GmbH NBG Systems GmbH

Elk Fertighaus GmbH Stadtwirtshaus Hopferl

GEA – Waldviertler Werkstätten GmbH Technische Alternative Elektronische

Steuerungsgeräteges.m.b.H.

Waldviertler Wasserlandschaft bei der Ferienmesse in Wien

Gemeinsam mit unserem Standpartner, dem Kunstmuseum Schrems, waren wir auch heuer wieder bei der Ferienmesse Wien vertreten, um auf die vielen Tourismus- und Freizeitangebote in unseren Gemeinden aufmerksam zu machen. Wie unser Tourismusleiter Gerold Guttmann berichtet, stießen unsere Angebote wieder auf reges Interesse bei den zahlreichen Besuchern.

Auch heuer nahmen wir wieder an der Ferienmesse in Wien teil (Foto: Gerold Guttmann)

Wir sind Breitband-Pilotregion!

In einer Pressekonferenz am 3. September 2014 stellte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll die neue Breitbandstrategie des Landes NÖ vor. Dabei wurden auch die fünf Pilotregionen genannt, in denen das neue Konzept zuerst umgesetzt werden soll – und die Kleinregion Waldviertler StadtLand ist eine dieser Regionen!

Somit erhalten die neun Gemeinden der Kleinregion die Möglichkeit, in den nächsten Jahren eine zukunftssichere Breitband-Infrastruktur auf Glasfaserbasis zu errichten. Die Internet-Anschlüsse, die den Haushalten dann zur Verfügung stehen, sind in vielen Fällen sogar schneller als jene, die man heute in Großstädten bekommt.

Die Besonderheit am neuen Breitband-Projekt des Landes NÖ besteht darin, dass die Basis-Infrastruktur, also Glasfaserleitungen bis zum Haushalt, in Zusammenarbeit von Land und Gemeinden errichtet wird. Anstatt also auf die Ausbaupläne der bestehenden Anbieter wie z.B. Telekom Austria warten zu müssen, nehmen das Land NÖ und die Gemeinden nun den Ausbau selbst in die Hand.

„Mit diesem Projekt setzen wir einen wichtigen Impuls für die Standortqualität unserer Region“, freut sich der Obmann der Kleinregion Waldviertler StadtLand, Karl Harrer, „die schnellen Glasfaser-Internetanschlüsse kommen sowohl den Betrieben als auch den Privathaushalten zu Gute. Junge Familien haben somit einen weiteren Grund, in der Kleinregion zu bleiben oder sogar in diese zu ziehen.“

Die Kleinregion Waldviertler StadtLand hatte das Breitband-Projekt heuer im Frühjahr in Zusammenarbeit mit dem Breitband-Experten Hartwig Tauber aus Waldenstein entwickelt. Das gemeinsame Vorgehen von neun Gemeinden war sicherlich ein wichtiger Faktor, warum das Vorhaben nun in die Liste der Pilotprojekte aufgenommen wurde.

Geschichte online erleben mit der Topothek

Initiative begann, um eigenes Bildmaterial online sinnvoll zu verorten. Mittlerweile ist daraus ein erfolgreiches und vielfach ausgezeichnetes virtuelles Archiv geworden, das Gemeinden und Vereinen die Möglichkeit bietet alte Fotos, Dokumente, Karten, Videos u.v.m. systematisch online zu stellen und für jedermann leicht auffindbar zu machen. In Kürze werden unter dieser Adresse auch die Topotheken der Gemeinden Amaliendorf-Aalfang, Gmünd, Großdietmanns, Hirschbach (bereits online unter http://hirschbach.topothek.at), Kirchberg am Walde, Schrems und Waldenstein zu finden sein. Da es ich bei der Topothek um kein historisches Archiv im streng wissenschaftlichen Sinn handelt, kann sie relativ einfach bedient werden – und die eingepflegten Inhalte können von interessierten Usern ebenso einfach wieder aufgefunden werden. Möglich ist das dank einer konsequenten Beschlagwortung sowie einer lokalen und zeitlichen Verortung der eingepflegten Inhalte. Wer also ein Foto seiner Großmutter Anna Musterfrau bei der Erstkommunion anno 1920 in Waldenstein sucht, könnte in der Topothek fündig werden.
Dennoch setzt die Arbeit mit der Topothek gewisse Vorkenntnisse voraus, weshalb Projektinitiator Alexander Schatek und sein Kollege Harald Wrede am 28. August nach Gmünd kamen, um die zukünftigen Topothekarinnen und Topothekare der StadtLand-Topotheken auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Die beiden Experten berichteten von der Entstehungsgeschichte der Topothek und erklärten auf anschauliche Weise die Nutzung der Plattform und das Einpflegen historischer Materialien. Nach erfolgreich absolvierter Schulung steht der virtuellen Sicherung der (klein)regionalen Geschichte also nichts mehr im Wege.

Informationen zur Topothek allgemein:
Mag. Alexander Schatek Harald Wrede
mailto:office@topothek.at mailto:harald.wrede@haraldwrede.com
Tel.: 02622/26326-1320 Tel.: 0664/52 88 000

Im Bild: Thomas Miksch, Othmar Nowak, Harald Winkler, Rainald Schäfer, Harald Wrede, Karin Reutterer, Silvia Tauber, Viktoria Prinz, Alexander Schatek, Thomas Steininger, Martin Steininger und Wolfgang Koppensteiner (Foto: Melanie Birgmann/Stadtgemeinde Gmünd)

Die Teilnehmer der Topothek-Schulung (Foto: Melanie Birgmann)