Filmische Aufarbeitung unseres Projekts „Jugend trifft Wirtschaft“

In der Kleinregion Waldviertler StadtLand wurde drei Mal erfolgreich das Projekt „Jugend trifft Wirtschaft“ durchgeführt, um eine frühzeitige Vernetzung der Jugendlichen mit der regionalen Wirtschaft zu fördern und die Jugendlichen bei der Berufsorientierung zu unterstützen.

Sonja Eder und Peter Gold bei den Dreharbeiten auf einer Baustelle der Fa. Leyrer + Graf, im Bild mit Marketing-Leiterin Simone Fröschl und Lehrling Tobias Prantner (Foto: Leyrer + Graf)

Eine Evaluierung des Projekts ergab, dass mehrere Jugendliche, die im Rahmen des Projekts unsere Partnerfirmen besucht haben, sich für eine Lehrstelle in einem dieser Betriebe entschieden haben. Im Filmprojekt „Jugend trifft Wirtschaft“ möchten wir einerseits diese Jugendlichen und ihre Entscheidung für einen Job bzw. eine Ausbildung in der Region vor den Vorhang holen, andererseits die Kleinregion Waldviertler StadtLand als wichtigen Faktor in der regionalen Wertschöpfung positionieren.

Die Idee zu diesem Projekt entstand im Zuge der Evaluierung des aktuellen Strategieplans aus dem Projekt „Oscar der Kleinregion“ und wird von Videojournalistin Sonja Eder in Zusammenarbeit mit Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz umgesetzt.

Kleinregion Junior: Ein spannender Einblick in die Welt der Hebammen und ihre Angebote

Einer interessanten Reise durch die Zeit von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett war der „Kleinregion Junior“-Vormittag am 13. März in Hoheneich gewidmet. Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz konnte dazu Hebamme Ulrike Schuster begrüßen, die über die vielfältigen Aufgaben und Angebote der Hebammen informierte.

Hebamme Ulli Schuster informierte über die vielfältigen Angebote der Hebammen (Foto: privat)

Ulrike Schuster ist vielen Jahren als Hebamme tätig. Nach ihrer Ausbildung und längjähriger beruflicher Tätigkeit in Wien zog es sie ins Waldviertel, wo sie nun als Hebamme Mütter und Kinder bei ihrem einzigartigen Weg ins Leben unterstützt. Sie erzählte aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz, gab Einblicke in die Geschichte der Hebammenkunst und betonte einiges ganz besonders: Dass es wichtig ist, in die Natur und seinen eigenen Körper Vertrauen zu haben. Auch die Untersuchungen im Rahmen des Mutter-Kind-Passes, Leistungen der Krankenkassen und die Zeit das Wochenbettes wurden ausführlich besprochen. Selbstverständlich blieb auch viel Zeit für Fragen und persönliche Anliegen.

Kleinregion Junior: „Let’s Kanga“ mit Nicola Haider

„Let’s Kanga“ lautete das Motto des „Kleinregion Junior“-Vormittags, zu dem Mütter mit ihren Babys und Kleinkindern am 6. Februar in die Volksschule Großdietmanns eingeladen waren. Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz konnte dazu Kanga-Trainerin Nicola Haider begrüßen, unter deren fachkundiger Anleitung geturnt und getanzt wurde.

Die Mamas powerten sich mit Nicola Haider beim Kanga-Training aus (Foto: privat)

„Beim Kangatraining geht es darum seinen Körper wieder zu spüren, und das meine ich im positiven Sinn. Viele Jungmütter klagen nach der Geburt oder bereits während der Schwangerschaft über Rückenschmerzen und Knieprobleme“ erläutert Nicola Haider. Mit Kanga kann man gegen dieses Problem aber Abhilfe schaffen, indem man große Muskelgruppen stärkt und die Kondition trainiert, während die Babys in ihren Tragetüchern die gemeinsame Zeit mit den Müttern genießen und dabei oft sogar einschlafen.

Projekt Mädchen in die Technik gestartet

In unserer Kleinregion wurde bereits dreimal erfolgreich das Projekt „Jugend trifft Wirtschaft“ umgesetzt, um ein intensivere und nachhaltige Vernetzung von Jugendlichen mit der regionalen Wirtschaft etablieren. Im Zuge des Projekts wurde von mehreren Partnerbetrieben, die auf der Suche nach hochqualifizierten FacharbeiterInnen sind, der Wunsch geäußert eine Initiative mit dem Arbeitstitel „Mädchen in die Technik“ zu starten, um Mädchen an atypische Berufe im technischen Bereich heranzuführen.

Mädchen, die noch vor der Entscheidung über ihren zukünftigen Ausbildungsweg stehen, sollen durch das Projekt Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Berufen abseits der stereotypen meist schlecht bezahlten und kaum nachgefragten Frauenberufe kennen lernen.

Junge Mädchen und Frauen, die sich für einen technischen Beruf entscheiden, sind immer noch eine Seltenheit. Leider – denn gerade die Entscheidung für eine technische Ausbildung eröffnet Frauen große Chancen: bessere Jobchancen in der Region, angemessene Bezahlung und bessere Aufstiegschancen. Genau dieses Problem packt die Kleinregion Waldviertler StadtLand mit ihrem neuen Projekt „Mädchen in die Technik“ nun beim Schopf.

Schülerinnen das enorme Potential einer technischen Ausbildung vor Augen zu führen und das Interesse an Technik, Informatik und Mathematik zu wecken ist das Ziel des neuen Projekts, das vom Land Niederösterreich durch den Fonds für Kleinregionen finanziell unterstützt wird und als herausragendes Projekt ausgezeichnet wurde. „Viele Mädchen entscheiden sich nach wie vor für einen „klassischen Frauenberuf“, das Interesse für Technik und Naturwissenschaften ist bei Mädchen oft nicht vorhanden. Eine Ausbildung in diesem Bereich scheidet daher von Vornherein aus, obwohl genau darin der Schlüssel zum Erfolg und zu einem Job in der Heimat liegen könnte“, schildert Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz, die im Laufe ihrer Tätigkeit auch mit vielen Unternehmern und Projektpartnern über die Herausforderung, mehr Mädchen zu technischen Ausbildungen zu motivieren, gesprochen hat. „Viele Unternehmer wünschen sich mehr Mädchen und Frauen im technischen Bereich. Vor allem von Lehrlingsausbildnern habe ich immer wieder gehört, dass Mädchen ein großes technisches Verständnis haben, sehr schnell lernen und zuverlässig arbeiten. Doch diese Talente gehören gefördert“, so Prinz, die nun auf der Suche nach erfolgreichen Rolemodels ist, um mehr Mädchen von der Sinnhaftigkeit einer technischen Ausbildung zu überzeugen. „Egal ob Facharbeiterausbildung bzw. Lehre in einem technischen Beruf, HTL-Ausbildung oder Universtitätsstudium – ich appelliere an alle Frauen, die in einem technischen Beruf tätig sind, sich bei mir zu melden. Umso mehr Erfolgsbeispiele wir jungen Mädchen zeigen können, umso mehr Schülerinnen werden wir für eine technische Ausbildung begeistern können“, richtet Viktoria Prinz einen Aufruf an Frauen aus dem Bezirk Gmünd, die ihr Interesse an Technik zum Beruf gemacht haben – egal ob in einer großen Firma oder einem KMU.

Die Rolemodels sollen in einem Booklet, das an den regionalen Schulen verteilt wird, portraitiert werden. Weiters stehen im Rahmen des Projekts in Kooperation mit den Schulen Firmenbesuche auf dem Programm, um jungen Mädchen die Gelegenheit zu geben, den den Arbeitsalltag ihrer Vorbilder live kennen zu lernen. Auch Exkursionen an HTLs und eine Kooperation mit der TU Wien sind geplant.

Kleinregion Junior: Karin Opelka & Julia Wondru informierten über Familienbett & Stoffwindeln

Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz konnte bei der Kleinregion Junior-Veranstaltung am 12. Dezember im Kulturhaus Alt-Nagelberg gleich zwei Vortragende begrüßen: Still- und Trageberaterin Karin Opelka, die über das Thema „Stillen, Tragen und Familienbett“ referierte sowie Julia Wondru, die über die Vorteile von Stoffwindeln sprach.

Karin Opelka und Julia mit den interessierten Mamas (Foto: privat)

Karin Opelka ist mittlerweile bereits ein gern gesehener Stammgast bei Kleinregion Junior, da sie viele fundierte Ausbildungen für die Betreuung von Babys und Kleinkindern absolviert hat. Dieses Mal widmete sie sich den Themen des Stillens, des Tragens und des Schlafens im Familienbett.
Erstmals mit dabei war Stoffwindelberaterin Julia Wondru. Bei ihrer Premiere bei Kleinregion Junior stellte sie ihre Kollektion an unterschiedlichen Stoffwindeln vor und erklärte, warum sie den Stoffwindeln im Vergleich zu Wegwerfwindeln den Vorzug gibt.
Von den anwesenden Müttern – darunter auch viele werdende Mamas – gab es viele Fragen, die von den beiden Vortragenden gerne beantwortet wurden.

Projekt Jugendtaxi: Bereits über 550 Gutscheine eingelöst

Im Jänner 2017 startete das Projekt Jugendtaxi in der Stadtgemeinde Gmünd, kurz darauf in den anderen acht Gemeinden der Kleinregion Waldviertler StadtLand. Nach einem Jahr Projektlaufzeit ziehen Initiator Jürgen Trsek und Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz eine positive Bilanz: Bisher wurden rund 550 Taxigutscheine bei den vier teilnehmenden Taxiunternehmen eingelöst. Verkauft wurden bisher rund 1000 Stück.

Foto: privat
Foto: privat

„Jeder Jugendliche, der dank unseres Projekts nicht selber fährt, sondern ein Taxi nutzt, bestätigt uns darin, die Jugendtaxi-Gutscheine auch weiterhin anzubieten“, so Trsek und Prinz, die neben dem Sicherheitsaspekt auch die Bildung von Fahrgemeinschaften als Ziel des Projekts sehen. Erhältlich sind die Jugendtaxigutscheine im Wert von € 5,00 zum Sonderpreis von € 2,50 in allen Gemeindeämtern der Kleinregion. Sie können von Jugendlichen im Alter von 15 bis 25 Jahren erworben und bei den Taxiunternehmern Anton Krapf (W4 Taxi), Robert Zeilinger, Reinhard Bauer und Haider Transporte („Joe’s Taxi“) eingelöst werden.

Besonders erfreut sind Viktoria Prinz und Jürgen Trsek darüber, dass nun auch das Bundesgymasium Gmünd und das Schulzentrum Gmünd als Unterstützer gewonnen werden konnten. Sowohl Gym-Direktor Günther Czetina als auch Jutta Göschl, Direktorin des Schulzentrums, begrüßen die Initiative der Kleinregion für mehr Sicherheit und Klimaschutz im Straßenverkehr. In der Vorwoche wurden ihnen von Jürgen Trsek und Viktoria Prinz Jugendtaxi-Flyer übergeben, die nun unter den Schülerinnen und Schülern verteilt werden.  

Kooperation bei der Analyse von Straßenflächen

Kooperation im Verwaltungsbereich ist für die 9 Gemeinden der Kleinregion Waldviertler StadtLand schon seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit. Nun wurde von den Gemeinden Großdietmanns, Hoheneich, Kirchberg am Walde, Schrems und Waldenstein ein gemeinsames Straßenflächenanalyse-Tool angekauft, um Planungsaufgaben in Zukunft effizienter in Angriff nehmen zu können.

Mag. Michael Sob (EVN Geoinfo) und Viktoria Prinz bei der Schulung mit den zustndigen Mitarbeitern (Foto: privat)

Auf Wunsch der Amtsleiter und zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde mit Unterstützung des Landes Niederösterreich (RU2/Abteilung für Raumordnung und Regionalpolitik) die Straßenflächenanalyse-Software „EVN Geoinfo“ angekauft, die den teilnehmenden Gemeinden zahlreiche Vorteile bietet. „So kann z.B. auf Basis der vorhandenen Naturstandsdaten die Vermögenserfassung der vorhandenen Gemeindestraßen und Gehwege erfolgen oder der Zustand bestimmter Straßensegmente inkl. Sanierungskosten festgehalten werden, was für die Budgetplanung natürlich eine Erleichterung ist“, erläutert Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz den Nutzen der neuen Software, deren Umsetzung in allen Gemeinden gleich gehalten wird, um sich bestmöglich gegenseitig unterstützen zu können.

Um mit der Analyse-Software vertraut zu werden, organisierte Ing. Josef Pruckner, Amtsleiter in Großdietmanns und Unterstützer des Projekts, am 30. November eine gemeindeübergreifende Schulung. Mag. Michael Sob und Thomas Schulreich von EVN Geoinfo stellten dabei die Software und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vor.

Kleinregion Junior: „MAWIBA“-Premiere im Waldviertel

Eine Waldviertel-Premiere stand beim Kleinregion Junior-Vormittag am 14. November auf dem Programm: „Mawiba“, ein neues Tanzkonzept für Mamas und Babys, machte unter fachkundiger Anleitung von Karin Opelka im Chili Gym in Gmünd Station. Mehr als 20 Mamas ließen sich dieses tolle Angebot nicht entgehen.

Volles Haus bei unserem MAWIBA-Training mit Karin Opelka im Chili Gym Gmünd (Foto: privat)

Nach der Geburt wieder richtig fit werden und dabei eine kuschelige Zeit mit seinem Baby erleben – das ist der Grundgedanke von Mawiba, einem neuen Tanzkonzept, das von Trainerin Karin Opelka im Rahmen einer kostenlosen Schnupperstunde vorgestellt wurde. „Es geht dabei um keine schweißtreibenden Fitness-Einheiten, sondern darum, den Körper mit beckenbodenstärkendenChoreografien sanft zu trainieren, während sich die Babys im Tragetuch an ihre Mama kuscheln“, erklärt Opelka, die vor Kurzem die Ausbildung zur MAWIBA-Trainerin absolviert hat und auch einen entsprechenden Kurs anbieten möchte. Bei der Kleinregion Junior-Schnupperstunde wurde zur Musik von „Grease“ getanzt, was den Mamas und den Babys sehr viel Freude bereitete. „Ich möchte mich bei Karin Opelka dafür bedanken, dass sie gemeinsam mit uns diese Waldviertel-Premiere verstaltet hat und wünsche ihr und ihren Teilnehmerinnen viel Spaß beim Folgekurs“, ist Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz erfreut über das rege Interesse der Mütter an den Angeboten der Kleinregion.

Generalversammlung 2017: Rückblick, Ausblick & Ferien(s)pass-Verlosung

Bei der Generalversammlung der Kleinregion Waldviertler StadtLand, die am 30. Oktober im Volksheim in Amaliendorf-Aalfang stattfand, wurden die Weichen für das Jahr 2018 gestellt: Neben der Fortsetzung bewährter Projekte wie „Kleinregion Junior“, „Kleinregion Aktiv“ und „Ferien(s)pass“ werden auch neue Projekte in Angriff genommen: So sind eine Iniative zum Thema „Mädchen in die Technik“ und die filmische Aufarbeitung des Erfolgsprojekts „Jugend trifft Wirtschaft“ geplant. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Fortsetzung des Breitband-Ausbaus in Kooperation mit der NÖGIG in den Gemeinden der Politregion sein.

Mag. Hartwig Tauber fungierte bei der Verlosung als unser Glücksengerl (Foto: privat)

Nach einem Rückblick auf die Aktivitäten im Jahr 2017, die allesamt sehr positives Feedback aus der Bevölkerung mit sich brachten, und einem Referat von DI Elisabeth Wachter zu den Beratungsangeboten der NÖregional, widmete sich der Kleinregionsvorstand dem Arbeitsprogramm für das kommende Jahr. Insbesondere dem Bereich Wirtschaft und regionale Wertschöpfung kommt – wie auch in der Hauptregionsstrategie des Waldviertels – ein besondere Bedeutung zu, die durch zwei neue Projekte unterstrichen werden soll. „Mit unserem Projekt Mädchen in die Technik wollen wir Schülerinnen dazu ermuntern, in die Welt der technischen Berufe hineinzuschnuppern und sich für einen Beruf abseits der typischen Rollenklischees zu entscheiden, der oft eine bessere Bezahlung und einen Arbeitsplatz in der Region mit sich bringt“, bringen Obmann Bgm. Karl Harrer und Kleinregionsmanagerin Mag. Viktoria Prinz die Ziele des Projekts auf den Punkt. Den großen Stellenwert der heimischen Betriebe als Arbeitgeber und Ausbildungsstätten betont das Filmprojekt „Jugend trifft Wirtschaft“. „Hier werden Jugendliche, die dank des erfolgreichen Projekts in einem der Partnerbetriebe eine Lehrstelle gefunden haben, vor den Vorhang geholt – quasi als Beispiel dafür, dass es möglich ist, in der Region eine tolle Lehrstelle zu finden“, erläutert Prinz, die sich auf die Zusammenarbeit mit Videojournalistin Sonja Eder bei diesem Projekt freut.
Bgm. Karl Harrer und Hausherr Bgm. Gerald Schindl konnten auch zwei weitere Gäste begrüßen: NÖGIG-Geschäftsführer Mag. Hartwig Tauber, der über den aktuellen Stand des Breitbandausbaus informierte, und DI Dr. Bernhard Schneider, der über Möglichkeiten zur Belebung leerstehender Gebäude im Ortskern referierte.

Den Abschluss der Generalversammlung bildete die Verlosung der Ferien(s)pass-Aktion, an der sich während der Sommerferien über 450 Kinder beteiligt hatten. Als „Glückengerl“ fungierte dabei Hartwig Tauber. Das Losglück war folgenden Kindern hold:

Je 2 Vier-Stunden-Karten für das Sole-Felsen-Bad Gmünd: Tobias Fraisl (Ehrenhöbarten), Hanna Winkelbauer (Albrechts)
Je 4 Werkstücke im HUKI in Gmünd-Breitensee: Christoph Prinz (Waldenstein), Emely Breitenseher (Amaliendorf)
Je 1 Familienkarte für das Unterwasserreich Schrems: Elina Anderl (Schrems), Lukas Dienstl (Wielands)
Je 1 Familienkarte für das Kunstmuseum Schrems: Daniel Trötzmüller (Kleinruprechts), Lara Breitenseher (Amaliendorf)
Je 2 Tageseintritte in die Waldviertler Spielewelt: Katja Pelikan (Gmünd), Julian Pöhn (Nondorf)

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Gewinner werden schriftlich verständigt.

Kleinregion Junior: Tipps zur richtigen Ernährung von Babys und Kleinkindern

Mit dem Ziel die Kleinregion als attraktiven Anbieter für junge Familien zu etablieren und den gemeindeübergreifenden Erfahrungsaustausch von Eltern zu fördern, wurde im Vorjahr das Projekt „Kleinregion Junior“ gestartet. Das positive Feedback, das nach den 10 durchgeführten Veranstaltungen bei Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz eintrudelte, sorgt nun für eine Fortsetzung: 10 weitere Junior-Termine mit Fachexpertinnen aus der Region zu unterschiedlichen Schwerpunkten wurden fixiert.

 Mag. Nina Fietz informierte über die richtige Ernährung von Babys und Kleinkindern (Foto: privat)

Den Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe bildet ein Vortrag von Ernährungsmanagerin und Wirtschaftsmanagerin Mag. Nina Fietz, die sich dem Thema „Richtige Ernährung von Babys und Kleinkindern“ widmen wird. Diese Veranstaltung findet am 27. September ab 9:00 Uhr im Kulturhaus in Schrems statt. „Kleinregion Junior gastiert abwechselnd in allen neun Gemeinden der Kleinregion, die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich“, erklärt Viktoria Prinz das Prinzip der Projektreihe, die sich als zusätzliches Informationsangebot für Eltern sieht. „Wir möchten mit Schnupperstunden und Vorträgen auf das vorhandene Angebot in unserer Region aufmerksam machen, den Eltern die Gelegenheit geben die vorhandenen Angebote kennen zu lernen. Bei Interesse übernehmen wir auch gerne die Organisation von Folgekursen in Zusammenarbeit mit den regionalen Volkshochschulen“, so Prinz weiter. Auch Bgm. Karl Harrer, Obmann der Kleinregion Waldviertler StadtLand, freut sich,  dass die erfolgreiche Projektreihe dank Unterstützung aller Gemeinden eine Fortsetzung erfährt: „Wir waren mit dem Zuspruch zu den bisherigen Veranstaltungen sehr zufrieden und ich hoffe natürlich, dass auch das neue Veranstaltungsprogramm von den Eltern wieder gut angenommen wird. “

Im Rahmen von „Kleinregion Junior“ werden Vormittage zu einer breiten Themenpalette – vo Gesundheit und Ernährung bis hin zur Trageberatung, Erster Hilfe und sportliche Aktivitäten wie Yoga und Kanga – angeboten. Ein gelungenes Beispiel für kleinregionale Zusammenarbeit.