Ferien(s)pass: Kreativer Nachmittag bei HUKI

Mit einem kreativen Nachmittag in Barbara Apfelthalers HUKI, der 1. Waldviertler Kinderwerkstatt in Breitensee, wurde unser Ferien(s)pass 2019 am 7. August fortgesetzt.46 Kinder konnten beim Kerzenziehen, Seifensieden und Tonkeramik Bemalen ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Der Ferien(s)pass, der heuer zum driten Mal als Sommerferienprogramm in allen Gemeinden der Kleinregion stattfindet, erweist sich auch in diesem Sommer wieder als Publikumsmagnet. „Alle 12 Veranstaltungen sind ausgebucht,“ freut sich Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz über die positive Resonanz der Eltern und Kinder. Gemeinsam mit Barbara Apfelthaler, die die Kinder mit ihrem Team bei den Kreativarbeiten unterstützte, konnte Viktoria Prinz Bürgermeisterin Helga Rosenmayer und die beiden Stadträte Jürgen Trsek und Reinhard Langegger als Vertreter der Stadtgemeinde Gmünd begrüßen. Sie waren ebenfalls begeistert, wie gut die Ferienaktivitäten der Kleinregion von der Bevölkerung angenommen werden. Als Abschluss wurden gemeinsam Würsterl und Käse gegrillt. „Ich möchte mich ganz herzlich bei Karin Schandl und Gabi Poppinger bedanken, die mich beim Grillen und der Betreuung der Kinder tatkräftig unterstützt haben“, so Prinz, die mit Freude den weiteren 12 Ferien(s)pass-Events entgegenblickt.

Die Kinder verbrachten einen abwechslungsreichen Nachmittag bei HUKI (Foto: privat)

Ferien(s)pass: Zu Besuch bei Imkerin Herta Kainz

Der Ferien(s)pass der Kleinregion Waldviertler StadtLand machte am 26. Juli in der Marktgemeinde Hoheneich Station. Die Kinder besuchten Imkerin Hertha Kainz in Nondorf und erlebten dabei einen abwechslungsreichen Nachmittag.

Die Kinder lernten in Hoheneich die Welt der Bienen kennen (Foto: privat)

Hinter die Kulissen der erfahrenen Imkerin Herta Kainz zu blicken, war für die Kinder ein besonderes Erlebnis. Bestens ausgerüstet mit Imker-Schutzbekleidung durften die Kinder gemeinsam mit Frau Kainz, die den wissenbegierigen Mädchen und Buben viel über das Leben der Bienen und die Honigproduktion erzählte, „ihre Bienen“ besuchen und selbst Honig schleudern. Auch ein Bienenwachstuch, das zum umweltfreundlichen Haltbarmachen von Lebensmitteln verwendet werden kann, wurde hersgestellt. Die Kinder durften auch selbst Rahmen für die Bienenstöcke herstellen und eine lustige Schwirrbiene basteln.  „Ein herzliches Dankeschön an Gemeinderätin Ilse Steininger-Pöhn, die mich bei der Organisation der Veranstaltung tatkräftig unterstützt hat, und an Bürgermeister Christian Grümeyer für seinen Besuch“, so Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz.

Feriens(s)pass: Kräuter-Erlebnisnachmittag mit Naturpädagogin Eunike Grahofer

Erstmals stand bei unserem Ferien(s)pass ein Nachmittag im Zeichen der Kräuter. Wir durften dabei die bekannte Naturpädagogin Eunike Grahofer in Kirchberg am Walde begrüßen, die mit den Kindern Kräuter sammelte und daraus wertvolle Naturprodukte herstellte.

Vizebürgermeister Markus Pollack begrüßte die Kinder am Sportplatz in Kirchberg. Gemeinsam mit Eunike Grahofer, die viel Wissen über die Heilkraft und Verwendung der Kräuter weitergab, wurden dann im naheliegenden Wald Kräuter gesammelt und anschließend verarbeitet. Die Kinder stellten daraus eine Salbe, Kräutersalz und Apfelzucker her.

Das Sammeln und Verarbeiten der Kräuter machte den Kinder großen Spaß (Foto: privat)

Ferien(s)pass: Publikumsmagnet Kinderglasblasen

Mit 56 teilnehmenden Kindern aus allen Kleinregionsgemeinden war der Ferien(s)pass-Nachmittag in der Marktgemeinde Brand-Nagelberg wieder einmal der Publikumsmagnet unseres Sommerferien-Programms.

Auf dem Programm stand ein Besuch in der Firma „Nagelberger Glaskunst“ von Andreas Apfelthaler, wo die Kinder unter fachlicher Anleitung selbst eine Durstkugel herstellen konnten. Wie Experte Andreas Apfelthaler erklärte, ist jede selbst geblasene Kugel ein Unikat, da sie keiner anderen in Form und Farbe gleicht. Nach einer Erzählung über die Geschichte des Glasblasens und der Tradition dieses alten Handwerks in Brand-Nagelberg durfte sich jedes Kind im Glasblasen versuchen und seine mundgeblasene Durstkugel mit nach Hause nehmen. Auch die zahlreichen Gläser, Vasen und Ziergegenstände im Verkaufsraum wurden von den Kindern bestaunt. Besonders beeindruckt waren die Kinder vom wunderschönen Glaspark der Fa. Apfelthaler, der entlang dreier Teiche zahlreiche Glaskunstwerke und schattige Entspannungsplätze beherbert. „Ich bedanke mich herzlich bei Gemeinderat Sascha Brandtner, der mich bei der Betreuung der Kinder unterstützt hat. Danke auch an die Gemeinderäte Georg Einzinger und Werner Traxler für ihren Besuch“, freut sich Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz über die großartige Unterstützung, die der Ferien(s)pass auch in allen anderen Gemeinden erhält

Die Kinder waren vom wunderschönen Skulpturengarten der Fa. Apfelthaler beeindruckt. (Foto: privat)

Ferien(s)pass: Ein sportlicher Nachmittag beim Laufteam Gmünd

Interessante Einblicke in die Welt der Leichtathletik bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ferien(s)pass-Nachmittags am 12. Juli in Gmünd. Auf dem Programm stand ein sportlicher Nachmittag mit dem Laufteam Gmünd, der von Jugendtrainer Franz Mürwald und vielen jungen Athletinnen und Athleten des Laufteams gestaltet wurde.

Nach ersten Schnuppertrainings im Weitspringen, Speerwerfen und im 300m-Lauf konnten die Kinder ihr motorisches Geschick und ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen. Anschließend fand für die einzelnen Alterklassen (U8, U10, U12 und U14) ein Wettbewerb im Weitspringen, 300m-Lauf und im Speerwerfen statt. Die Kinder machten mit viel Eifer mit und zeigten dabei beeindruckende sportliche Leistungen.

Als Vertreter der Stadtgemeinde Gmünd waren Vizebürgermeister Hubert Hauer und Stadtrat Michael Bierbach zu Gast. .  

Das LT Gmünd veranstaltete für die Kinder einen sportlichen Nachmittag (Foto: privat)

Wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Organisation der Veranstaltung unterstützt haben, insbesondere bei Jürgen Trsek und Michael Bierbach.

Ferien(s)pass: Auf den Spuren des Fischotters im Unterwasserreich Schrems

Am 5. Juli wurde unser Ferien(s)pass mit einem Nachmittag im Zeichen der Natur im Unterwasserreich in Schrems fortgesetzt. Die Kinder erfuhren dabei viel über die faszinierende Welt der Waldviertler Teich- und Moorlandschaften und lernten natürlich auch die beiden Fischotter Luca und Findelkind Gottfried kennen.

Die Kinder verbrachten einen tollen Nachmittag im UWR Schrems (Foto: privat)

Die Naturführer Claudia Stain und Michael Steinböck führten die Kinder durch das Unterwasserreich. Dabei erklärten sie ihnen auf kindgerechte und anschauliche Weise viel Wissenswertes über den Lebensraum Wasser und seine Bewohner. Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Mikroskop-Liveshow und dem Mikroskopieren, das sie auch selbst versuchen konnten. Ein besonderes Highlight war die Fischotterführung, die die Kinder begeistert mitverfolgten. Auch dem Findelkind Gottfried statteten die Kinder einen Besuch in seinem Aufzuchtgehege ab.

Wir bedanken uns beim Team des Unterwasserreichs für die Unterstützung bei der Organsation der Veranstaltung!

Ferien(s)pass 2019: Gelungener Start bei der Freiwilligen Feuerwehr Dietmanns

Der Ferien(s)pass der Kleinregion Waldviertler StadtLand startete mit einem Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Dietmanns am 1. Juli in seine dritte Saison. Die teilnehmenden Kinder hatten dabei sehr viel Spaß und bekamen interessante Einblicke in die unterschiedlichen Aufgabenbereiche der Feuerwehr.

Unser Ferien(s)pass machte am 1. Juli bei der FF Dietmanns Station (Foto: privat)

Nach den Begrüßungsworten durch Matthias Mayerhofer und GGR Friedrich Eder, der die Kinder im Namen von Bgm. Erhart Weißenböck begrüßte, machten sich die Kinder in den Feuerwehrautos auf ins Nahe Wielands, wo sie auf einer Wiese nach der Lainsitz bei unterschiedlichen Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen mussten. Auch eine alte Feuerwehrspritze konnte dabei ausprobiert werden. Die Fahrt mit den Feuerwehrautos war für die Kinder ein ganz besonderes Erlebnis. Nach der Jause folgte ein weiteres Highlight: Eine Löschübung, bei der ein selbst entzündetes Feuer kontrolliert zum Erlöschen gebracht wurde. „Ein besonderes Dankeschön gebührt Gemeinderätin Marina Schuster und ihrem Team für die einfallsreiche Planung dieses Nachmittags und natürlich allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dietmanns, die ihre Freizeit in den Dienst unseres Projekts gestellt haben“, bedankt sich Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz bei allen, die zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben.

Jetzt wird das Waldviertel eingekocht! oder „Schätze der Natur gemeinsam nutzen“

Die Kleinregion Waldviertler StadtLand hat sich für die nächsten beiden Jahren ganz dem Thema des Haltbarmachens von Lebensmitteln verschrieben. Nach sorgfältiger Vorbereitung und Einreichung beim LEADER Förderprogramm freuen sich nun alle beteiligten neun Gemeinden auf den Start des Pilotprojekts „Waldviertel eingekocht“.  Schwerpunkt wird das gemeinsame Nutzen der Naturschätze aus der Region sein. Die Aktivitäten reichen von Marmeladeeinkochen, Gemüse einlegen, Kräuter trocknen oder Saftpress-Events. Das Wissen der älteren Generation und das Interesse der jüngeren sollen dabei wieder zusammenkommen.

„Wir hoffen, dass wir sehr viele Menschen gewinnen, die sich am Projekt beteiligen  und ihr Wissen zur Verfügung stellen. Wir wünschen uns, dass die Bevölkerung dieses innovative Projekt annimmt“,  meint Christian Dogl, Obmann der Kleinregion Waldviertler StadtLand.

In den letzten Jahrzehnten wurden die im privaten Haushalt hergestellten Lebensmittelprodukte immer mehr von industriell produzierten Waren ersetzt. Säfte, Marmeladen, Gewürze, etc. werden auch in ländlichen Regionen heute fast ausschließlich in den Supermärkten der großen Handelskonzerne gekauft.

Es zeigt sich aber bereits ein deutlicher Gegentrend, regionale Produkte liegen wieder im Trend und das Interesse Lebensmittel wieder selbst herzustellen wird immer größer.

Die Kleinregion Waldviertler StadtLand mit über 50 ländlich geprägten Ortschaften besitzt hervorragende Voraussetzungen, um in diesem Bereich ein Pilotprojekt umzusetzen, bei welchem der Bevölkerung die Gelegenheit gegeben wird wieder verstärkt regionale Lebensmittel für den Eigenbedarf zu erzeugen.

Mit dem Pilotprojekt „Das Waldviertel eingekocht“ werden Menschen in der Region im Rahmen gemeinsamer Aktivitäten zusammenkommen. Dabei können ältere Menschen ihre lebenslange Erfahrung und über Generationen gereiftes Wissen einbringen und an jüngere Menschen weitergeben.

Das Projekt bietet aber auch jungen Menschen aus der Region ein „Experimentierfeld“ an, – wie die Internetforen und Blogs zeigen, ist das kreative Veredeln von Lebensmitteln auch bei der Jugend voll „in“.

Das Angebot ist auf die lokale Bevölkerung ausgerichtet und schafft eine sozial nachhaltige sinnvolle, attraktive regionale Freizeitbeschäftigung, in der regionales Lernen aktiv stattfindet.

Für die Umsetzung konnten mit ILD Temper Samhaber als Projektmanager, Sonja Eder für Foto und Video, Anna Helmreich als Grafikerin und die eben mit dem „goldenen Hahn“ ausgezeichnete Agentur blond.communication ein Team gefunden werden, das mit Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz für eine professionelle und erfolgreiche Umsetzung des Projektes sorgen wird. 

Die Vorfreude und Begeisterung ist jedenfalls bei allen Beteiligten jetzt schon sehr groß!

Projektvorstellung im Erdbeerfeld der Familie Spitaler in Groß Neusiedl (Foto: Karl Tröstl)

Kleinregion Junior: Erste Hilfe Kurs für Eltern von Babys und Kleinkindern in Amaliendorf

Die erfolgreiche Projektreihe „Kleinregion Junior“ der Kleinregion Waldviertler StadtLand wurde am 5. Juni mit einem Erste Hilfe-Kurs für Eltern von Babys und Kleinkindern in Amaliendorf-Aalfang fortgesetzt.

Foto: privat

Als Vortragenden konnte Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz Heimo Strasser vom Roten Kreuz Gmünd begrüßen, der wertvolle Tipps zur Vermeidung von Unfällen von Babys und Kleinkindern gab und Erste Hilfe-Maßnahmen im Notfall erläuterte.

Wie reagiere ich, wenn mein Kind etwas verschluckt hat? Wie setzte ich richtig einen Notruf ab? Wie macht man bei einem Säugling richtige Mund-zu-Mund-Beatmung? – So lauteten einige der Fragestellungen, die Herr Strasser mit den jungen Eltern diskutierte. „Eine unfallfreie Kindheit ist ein fast nicht realisierbarer Traum. Doch leider werden im Ernstfall Erste Hilfe-Maßnahmen oft nicht ergriffen, weil wir Angst haben, etwas falsch zu machen. Doch der größte Fehler, den wir machen können, ist nichts zu machen, also keine Erste Hilfe zu leisten“, berichtete Heimo Strasser aus seiner langjährigen Erfahrung im Dienst des Roten Kreuzes und versuchte damit Ängste bei den Eltern abzubauen.  „Wir alle hoffen, dass wir niemals in derartige Notsituationen kommen – doch im Ernstfall können wir damit vielleicht ein Leben retten“, so der Experte des Roten Kreuzes.

„Das Projekt „Kleinregion Junior“ legt nun eine kurze Sommerpause ein und startet im Herbst mit einem neuen Kursprogramm“, so Kleinregionsmanagerin Viktoria Prinz, die sich über die positive Resonanz der Eltern auf diese Initiative der Kleinregion sehr freut.